Wir bauen Brücken zwischen Ost und West.

ein Lehrbeispiel

Auf dem Piskarowskojefriedhof im heutigen St. Petersburg ( früher
Leningrad ) liegen die sterblichen Überreste von knapp einer dreiviertel Million
Menschen – Alte, Frauen und Kinder -, die während der 900 – tägigen
Blockade Leningrads durch die damalige deutsche Wehrmacht ihr Leben
verloren. Auch dieses schreckliche Kapitel des 2. Weltkrieges ist heute zweifellos
als Kriegsverbrechen zu werten.

Es haben sich in dieser Zeit unbeschreibliche Tragödien in der
Stadt abgespielt, trotzdem ist die Blockade Leningrads in Westeuropa
so gut wie unbekannt.

Beglückend und sehr motivierend ist es, wenn man im Rahmen einer touristischen Reise
nach dem Besuch des Piskarowskojefriedhofs aus der Gruppe zu hören
bekommt, dass man sehr betroffen sei und nunmehr die Russen mit ganz anderen Augen sehe, dass
man nun verstehe, was dieser Krieg für das russische Volk bedeutet
haben müsse und dass der Besuch dieses Friedhofs mit seinen
Massengräbern und dem angeschlossenen kleinen Museum auch weiterhin
unbedingt zum Reiseprogramm zählen soll.

Wir von der ÖRG nehmen dies als Verpflichtung wahr und werden auch in
Zukunft bei unseren sommerlichen Bildungsreisen einen Besuch des
Piskarowskojefriedhofs einplanen. Es kann dies nur  auch 
anderen Reiseveranstaltern empfohlen werden.

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