Wir bauen Brücken zwischen Ost und West.

Unser Partner Russland

Unser Partner Russland
( ein Projekt )

Unter dem
Titel „mein Russland“ wurde vor etlichen Jahren in der Botschaft der
Russischen Föderation in Wien eine eintägige Veranstaltung
durchgeführt. Das erklärte Ziel lag damals im Versuch einer
Standortbestimmung Russlands, seiner Menschen, seiner Wirtschaft und
Kultur in der Wahrnehmung Westeuropas, vorzugsweise Österreichs. Zweck
der Veranstaltung war damit u.a. auch, das Image Russlands und seiner
Menschen in Österreich kritisch zu hinterfragen.

Man muß sagen, daß dieses Russlandbild aus verschiedenen Gründen
mitunter getrübt und mit vielen Vorurteilen belastet ist. Auch die
Medienlandschaft ist hier manchmal in gewissen Klischees befangen und nicht immer ganz
frei davon, vorhandene negative Meinungen und Vorstellungen
zu verstärken und damit zu bedienen. Beispiele dafür gibt es
bedauerlicherweise. Besonders seit den Weltkriegen muß
man bis heute mitunter eine gewisse kritische bis
beinahe negative Grundstimmung gegenüber Russland feststellen.

Diese zu hinterfragen und – falls erforderlich – zu korrigieren,
erfordert Bereitschaft und Offenheit, sich mit diesem Thema von beiden Seiten ehrlich
und vorbehaltlos auseinanderzusetzen.

Die Bedeutung der Russischen Föderation für Westeuropa in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht war und ist groß; sie wird weiter sehr deutlich zunehmen.
Die allgemeine geografische und geopolitische Situation sowie
Russlands Ressourcen an talentierten und kreativen Menschen, Know How, Rohstoffen und
territorialen Möglichkeiten erlauben den Ausblick auf faszinierende
Möglichkeiten bei einer eventuell noch engeren westeuropäisch –

russischen Partnerschaft.

Im Sinne einer solchen Partnerschaft wäre ein deutlich verstärktes
Angebot, an unseren Schulen und Hochschulen, Russisch zu lernen,
äußerst wünschenswert.

Grundsätzlich ist es sehr wichtig, an der Wahrnehmung Russlands im
übrigen Europa ständig zu arbeiten, diese, wo nötig, kompetent,
glaubhaft und pragmatisch zu korrigieren und mit dem Abbau von
falschen Klischees zu besseren Beziehungen im Interesse aller
Beteiligten beizutragen.

Eine geeignete Möglichkeit dazu wäre die Schaffung einer nachhaltig
(!!!) wirksamen Plattform unter Einbindung der Politik, der Wirtschaft,
der Medien und weiterer relevanter und kompetenter Gruppen und
Personen.

Als erster Schritt könnte eine round table – Konferenz oder Tagung –
etwa unter dem Motto und Arbeitstitel „unser Partner Russland“ –
wertvolle Impulse geben und erste nützliche Strategien sowie
zukunftsweisende Marschrichtungen erarbeiten.

Das Land Steiermark hat
dieses Vorhaben genehmigt und seine
Unterstützung zugesichert.

Als Termin wurde der 2. Oktober 2012 mit Beginn um 12:00 Uhr fixiert.


Bei Interesse an einer Teilnahme erbitten wir Ihren Rückruf, damit wir Ihnen das aktuelle Programm zusenden können. Die Teilnahme ist kostenlos.

Rundfunk “STIMME RUSSLANDS”

Der älteste weltweit aktive Radiosender ist die „Stimme Russlands“ ,
ehemals „Radio Moskau“.

Bereits 1929 gab es die ersten Sendungen in deutscher Sprache.2004
erfolgte der Umstieg auf Digitalformat. Man möchte sich künftig an das
FM – Format annähern, da man dieses als Format der Zukunft sieht.

Gesendet wird weltweit in fast vierzig Sprachen, in der Sowjetzeit
waren es über siebzig Sprachen.

Das Team der “Stimme Russlands” gehört heute den unterschiedlichsten
politischen Parteien und Altersstufen an, dadurch ergibt sich ein
breites Spektrum in den Beiträgen dieses staatlichen Senders.

Sie können Zugang zur „Stimme Russlands“ bekommen via:

www.german.ruvr.ru oder: http://german.ruvr.ru/

und auf diese Weise eine Vielzahl von Nachrichten, Analysen und
anderen Beiträgen direkt und kompetent aus der Russischen Föderation
hören und mit den in Westeuropa verbreiteten Nachrichten und Analysen
vergleichen.

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Russisch – eine wichtige Sprache

Einige gute Gründe, Russisch zu lernen:

Russisch ist die Muttersprache von rund 150 Millionen Menschen.
Russisch wird von weit mehr als einer halben Milliarde Menschen
gesprochen und verstanden.
Laut Angabe der UNESCO erfolgen rund 75 % des gesamten weltweiten
Informationsflusses auf Russisch (die gleichen Zahlen gelten auch für
Englisch).

Russland ist der größte Staat der Erde mit ungeheuren Ressourcen an Rohstoffen.
In Russland finden wir eine überaus reiche und vielfältige kulturelle Tradition.
Wissenschaft, Kultur und Bildung hatten schon immer und haben auch
jetzt in Russland einen sehr hohen Stellenwert. Fachleute aus der
Russischen Föderation sind in Westeuropa sehr geschätzt und
willkommen.

Viele Firmen des Auslandes ( auch aus Österreich ) besitzen bereits
oder gründen ihre Repräsentanzen und Firmen in Russland, um sich zu
positionieren, wirtschaftliche Kontakte auszubauen und an der
gegenwärtigen und künftigen Entwicklung in Russland teilhaben zu
können.

Die Russische Föderation ist durch ihre gewaltigen Dimensionen, ihre
geografische Lage und die Ressourcen an Rohstoffen, Know How und
Menschen ein sehr interessanter Partner für Westeuropa ebenso wie
Westeuropa für Russland eine sehr interessante Partnerschaft
darstellt. Dies erkannte Zar Peter der Große bereits vor drei
Jahrhunderten.

Da noch relativ wenige Personen in Österreich Russisch beherrschen
oder lernen, sind Mitarbeiter/innen mit Russischkenntnissen
„Mangelware“ und werden dementsprechend auch überdurchschnittlich gut
bezahlt. (Daher gewinnt jede Schule oder Hochschule an Attraktivität,
die Russisch als Fremdsprache anbietet.)

Russland ist auch zunehmend als Reiseland interessant. Besonders die
faszinierenden Städte St. Petersburg ( die „europäischeste Stadt
Europas“), Moskau und etwa die Städte des Goldenen Ringes sind immer
stärkere Publikumsmagnete und beliebte Reiseziele.Aber auch
Schiffsreisen, Reisen nach Sibirien oder zu anderen interessanten
Destinationen Russlands begeistern ( besonders auch junge! )
Touristen/innen.

Seit jeher war es ein Vorrecht und eine Chance für junge Menschen,
neue Wege zu gehen, neue Räume zu entdecken, neue Partner und neue
Möglichkeiten zu finden und damit die Grundlagen für eine neue –
nämlich die eigene – berufliche und persönliche Entwicklung zu finden
und zu schaffen.

Dies kann aber nur jemand, der bereit ist, seine Zukunft nicht hinter
dem eigenen warmen Ofen zu verschlafen, sondern sich auf den Weg zu
machen, Augen, Ohren und das Herz offen zu halten und die
Herausforderungen unserer Zeit und dieses Jahrhunderts positiv
anzunehmen.

Und wer sonst, wenn nicht junge Menschen, sollte dies tun und die
vorhandenen Chancen nützen?

Das Erlernen der russischen Sprache ist mit Sicherheit ein guter
Schritt in diese Richtung.

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